WELTGo!
Journalismus neu erleben und produktiver werden
Ihr Assistent Journalismus neu erleben und produktiver werden
WELTGO! ENTDECKEN
  1. Home
  2. Politik
  3. Ausland
  4. Russischer Ex-Präsident Medwedew nennt Kiew und Odessa als mögliche Kriegsziele

Ausland Russischer Ex-Präsident

Medwedew nennt Kiew und Odessa als mögliche Kriegsziele

Medwedew nennt Kiew und Odessa als mögliche Kriegsziele

Nach jüngstem russischen Truppenvormarsch nannte Ex-Präsident Medwedew Kiew und Odessa als potenzielle Kriegsziele. Der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates erklärte, dass die Angriffe möglicherweise weitergehen könnten, ohne klare Grenzen zu setzen.

Quelle: WELT TV

Autoplay
Hier können Sie unsere WELT-Podcasts hören
Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du hier. Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen.
Russlands Präsident Putin betont immer wieder seine Verhandlungsbereitschaft im Ukraine-Krieg. Laut seines Vorgängers Medwedew soll aber zuvor noch mindestens das halbe Land eingenommen werden: „Wo sollen wir aufhören?“, schrieb dieser.

Nach dem jüngsten Vormarsch der russischen Truppen hat der frühere Präsident Dmitri Medwedew die ukrainische Hauptstadt Kiew und die Hafenstadt Odessa als mögliche Kriegsziele genannt.

„Wo sollen wir aufhören? Ich weiß es nicht“, sagte der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates am Donnerstag in einem Interview mit russischen Medien. „Wird es Kiew sein? Ja, wahrscheinlich sollte es Kiew sein. Wenn nicht jetzt, dann nach einiger Zeit, vielleicht in einer anderen Phase der Entwicklung dieses Konflikts.“

Medwedew galt einst als Reformer, hat sich seit dem Beginn des Krieges vor zwei Jahren aber als Scharfmacher neu erfunden. Er sagte auch, man wolle den Schwarzmeerhafen Odessa einnehmen. „Odessa, komm nach Hause. Wir haben auf Odessa in der Russischen Föderation gewartet, wegen der Geschichte dieser Stadt, wegen der Art der Menschen, die dort leben, wegen der Sprache, die sie sprechen“, sagte Medwedew in einem Video, das auf seinem Telegram-Kanal veröffentlicht wurde. „Es ist unsere russische, russische Stadt.“

Russland nimmt Dorf Pobieda ein

Die Ukraine befindet sich derzeit in der Defensive – auch wegen eines Mangels an Munition. Russische Truppen haben nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau das Dorf Pobieda in der ostukrainischen Region Donezk eingenommen. Die Streitkräfte seien zudem auch in anderen Gebieten der Region vorgerückt. Das ukrainische Verteidigungsministerium widersprach der russischen Darstellung.

Die ukrainischen Truppen hätten Angriffe in der Nähe des Dorfes zurückgeschlagen und hielten weiterhin „den Feind in Schach“. In dem Gebiet finden derzeit die heftigsten Kämpfe statt. Zuletzt hatten russische Truppen nach monatelangen Kämpfen das ebenfalls im Osten liegende Awdijiwka erobert.

Dies gilt als größter Erfolg der russischen Armee in dem Krieg seit der Einnahme der nahegelegenen Stadt Bachmut im Mai vorigen Jahres.

An dieser Stelle finden Sie Inhalte von Drittanbietern
Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du hier. Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen.
dpa/krott

Mehr aus dem Web
Neues aus der Redaktion
Auch interessant
Mehr zum Thema